Nicht in unserem Namen!

**Mordopferangehörige**
**Unschuldig aus dem Todestrakt Entlassene**
**Angehörige von Menschen im Todestrakt**

sprechen über ihre Erfahrungen mit der Todesstrafe

Die Journey of Hope




1997 wurde die US-amerikanische Organisation "Journey of Hope" von Marietta Jaeger Lane, Sam Reese Sheppard, SuZann Bosler, George White und Bill Pelke gegründet.

Man sagt, die Journey sei das geistige Kind Bill Pelkes. Er hatte die Idee, eine solche Gruppe zu gründen, als er gemeinsam mit anderen Opferangehörigen 1990 auf dem Pilgrimage Marsch und dem TASK Marsch 1991 war. Diese Veranstaltungen wurden rein von Opferangehörigen geführt.

Auf dem TASK Marsch hatte er dann die Idee für die Veranstaltungen. Wayne, ein langjähriger Freund von ihm, war gemeinsam mit ihm auf diesem Marsch und irgend etwas, das Wayne sagte, brachte Bill auf die Idee. Die Unterstützung Waynes war auch für Bill extremst wichtig bei der Umsetzung seiner Idee.

Nach einigen Jahren der Planung hatten sie schließlich das Format für ihre zukünftige Gruppe festgelegt: geleitet von Opferangehörigen, die in jedem Fall gegen die Todesstrafe sind, sollte die Gruppe Opferangehörige, Täterangehörige und unschuldig aus dem Todestrakt entlassene Menschen verbinden.

Die erste Tour als "Journey of Hope" machte die Organisation im Jahr 1993 durch Indiana, danach folgten 1994 Georgia, 1995 Kalifornien und 1996 Virginia. Alle diese Touren wurden von der Gruppe MVFR (Murder Victim's Families for Reconciliation) gehostet.

Seit Anerkennung als gemeinnützige Organisation im Jahr 1997 macht die "Journey of Hope" in der Zusammenstellung Opferangehörige, Täterangehörige und unschuldig Entlassene jedes Jahr eine oder mehrere Touren durch verschiedene US-Bundesstaaten und einzelne Mitglieder der Gruppe sprechen auf den verschiedensten Veranstaltungen.